- ANZEIGE -
E-Paper Abo Anmelden
Ressorts
icon-logo

Frei-/Kirchen

Südafrika: 45 Pilger bei Busunglück ums Leben gekommen

30.03.2024

Südafrikas Flagge. Bild: pixabay
Südafrikas Flagge. Bild: pixabay

Mmamatlakala/Moria/Polokwane (IDEA) – 45 Menschen sind bei einem Busunglück in der südafrikanischen Provinz Limpopo ums Leben gekommen. Dies schreibt unter anderem der Premierminister der Provinz, Chupu Stanley Mathabatha, in einem Kondolenzschreiben auf X (Twitter). Wie das christliche Onlineportal „Premier Christian News“ (London) berichtet, kamen sie aus dem angrenzenden Botswana und wollten an einer Osterkonferenz der Zion Christian Church (ZCC) in Moria (Provinz Limpopo) teilnehmen.

Laut Medienberichten stürzte der Bus nahe der Ortschaft Mmamatlakala 50 Meter tief in eine Schlucht und fing Feuer. Der Fahrer habe nach jetzigem Kenntnisstand die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Die einzige Überlebende sei ein achtjähriges Mädchen, das derzeit mit unbekannten Verletzungen im Krankenhaus liegt. Momentan liefen noch Ermittlungen zur Ursache des Unfalls.

Chupu Stanley Mathabatha schreibt unter anderem, seine Gedanken und Gebete seien bei den Familien und Angehörigen der Opfer, „während sie diesen unvorstellbaren Verlust und die Trauer durchstehen müssen. Ich spreche all denjenigen, die von dieser Tragödie betroffen sind, mein tiefes Beileid und mein tief empfundenes Mitgefühl aus.“

Die stark charismatisch geprägte Zion Christian Church gehört zu den größten und am schnellsten wachsenden Kirchen in Südafrika. Die Schätzungen über ihre Mitgliederzahl schwanken stark – zwischen zwei und 16 Millionen Menschen werden ihr zugerechnet. Sie zieht jedes Jahr Hunderttausende von Pilgern aus Südafrika und den Nachbarländern zu ihren Ostertreffen an.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

IDEA liefert Ihnen aktuelle Informationen und Meinungen aus der christlichen Welt. Mit einer Spende unterstützen Sie unsere Redakteure und unabhängigen Journalismus. Vielen Dank. 

Jetzt spenden.